Wasser-Sport-Club Rheintreue Rheinsheim e.V.

Vorschau:


02.05. Jugendtraining auf dem Wasser

03.05. bis 11.05. Pfingstfahrt nach Weerribben / NL

08.05. Technik in Leimersheim am Schwall

09.05. Freitagsversammlung

17.05. Sportliche Tour auf dem Rhein

18.05. Wanderfahrt auf der Heglach

23.05. Freitagsversammlung

24.05. bis 25.05. Spargelfest beim WSC

29.05. Vatertagsfahrt des WSC

31.05. Rettungstechniken im Wasser
01.06. Wanderfahrt am Berghäuser Altrhein

05.06. Radtagestour nach Tiefenbach

06.06. Freitagsversammlung

06.06. EPP1: Kinder und Jugend

Regelmäßige Termine:


  • Montags:
    Montagssport in der Sporthalle Rheinsheim
    - Jugend: 17:00 - 18:00 Uhr
    - Erwachsene: 19:00 - 20:00 Uhr

  • Mittwochs:
    - Die "Mittwochspaddler" sind unterwegs
    - Krafttraining im Bootshaus

  • Freitags:
    - Jugendtraining auf dem Wasser
    - Versammlung im Bootshaus (14-tägig, ungerade KW's)


Ostermontagsfahrt

Traditionell startete der WSC am Ostermontag zur Osterfahrt. Geplant war eine Kanutour auf dem Herrenwassers bei Leopoldshafen. Doch die derzeitigen Pegel ließen eine Befahrung nicht zu, so dass wir den Tourverlauf ändern mussten. In Abstimmung mit den Teilnehmern haben wir eine Rundfahrt auf dem Oberhäuser,- Philippsburger,- und Mechtesheimer Altrhein festgelegt.

Die Teilnehmer trafen sich um 10:00 Uhr beim Bootshaus und brachten die Boote zu Wasser. Ca. 6 km ging es rheinabwärts bis zur Einfahrt in den Oberhäuser Altrhein. Vorbei an der Insel "Korsika" bis zum Schöpfwerk. Dort mussten die Boote umtragen werden. Weiter ging die Fahrt in Richtung Philippsburg. Herrliche Auenwälder säumten unseren Kanuweg und machten uns viel Freude, zumal uns herrlicher Sonnenschein begleitete.

In Höhe der Mündung des Rheinniederungskanals in den Philippsburger Altrhein war es nicht mehr weit bis zur nächsten Umtragestelle an der Kraftwerksumgehungsstraße. Doch zur unser aller Freude war die Schleuse unterhalb der Straße geöffnet und gut passierbar, so dass wir mit unseren Booten unter der Straße durchpaddeln konnten. Kein Schwemmgut blockierte die Ein- und Ausfahrt. Das ist schon ungewöhnlich. Aber bekanntermaßen hat nur der Tüchtige Glück. Wenige Paddelschläge entfernt erreichten wir das alte schwimmende Bootshaus des SKC und machten dort eine kurze Rast.

Das Wetter änderte sich nun. Es zogen Wolken auf und der aufkommende Wind frischte auf. Vor der Überfahrt über den Rhein in den Mechtersheimer Altrhein mussten wir einige Frachtschiffe passieren lassen und hohe Wellen schlugen uns entgegen. Für unsere nicht so geübten Paddler war das schon eine Herausforderung. Alle haben die Traversierung gut geschafft und mit lockeren Paddelschlägen kamen wir zur nächsten Umtragestelle. Glücklicherweise waren die Uferbereiche gut abgetrocknet und frei von Schwemmholz, so dass das Umtragen vom Altrhein in den Schäfersee ohne große Schlammschlacht von statten ging.

Einsetzender Regen und böiger Wind erschwerten die Überfahrt auf dem Schäfersee in Richtung Lingenfelder Altrhein. Nach wenigen Meter bis zum Rhein und der letzten Rheinquerung erreichten wir nach 18 Kilometern wieder unsere Anlegerstelle beim Bootshaus. Das Wetter war jetzt doch recht ungemütlich und alle sehnten die heiße Dusche herbei. Bei einem letzten Glas Bier im beheizten Bootshaus waren dann allen Teilnehmer glücklich und mit der Kanutour rundum zufrieden. Der nächste Ostermontag kommt bestimmt!


Leichtes Wildwasser auf der Enz

Am Karfreitag steht beim WSC Wildwasser im Programm: ein Start auf leichtem Wildwasser auf der Enz-Rennstrecke bei Birkenfeld.

Bei den geringen Niederschlägen der letzten Wochen stand das lange auf der Kippe, aber schließlich kam kurz vor dem Termin noch ein wenig Regen, so dass wir uns bei Mindestwasserstand doch mit 7 Paddlerinnen und Paddlern auf den Weg machen konnten. 3 Neulinge wagten sich zum ersten Mal in den Kurzbooten aufs Wildwasser.

Der Einstieg war am Parkplatz bei der Brücke nach Engelsbrand, gefahren wurde bis zur Fußgängerbrücke am Gewerbegebiet. Der Wasserstand war, zumindest auf den ersten zwei Dritteln der Strecke besser als erwartet, danach wurde es dann aber doch etwas "rumplig". Gleich nach dem Einstieg war erst einmal Bootsgewöhnung, Traversieren und Kehrwasserfahren angesagt. Das klappte bei unseren Anfängern schon bald recht gut und es konnte auf die Strecke gehen; unterwegs immer wieder mit Zwischenstopps in Kehrwässern. Etwa nach der Hälfte der Strecke wurde es dann spannend, Eisenbahnerschwall & Co lagen vor uns. Auch diese Herausforderung wurde mit Schwimmeinlagen gemeistert. Gratulation an die WW-Neulinge: gut gemacht!

Am Ausstieg waren alle froh, aus den nassen Klamotten raus zu kommen. Die Boote waren schnell geladen und wir machten uns auf die Heimfahrt. Im Bootshaus gab es dann noch einen Ausklang bei Zanderfilet vom ASV.



Geburtstagsgrüße

Der WSC Rheintreue Rheinsheim wünscht seinem Mitglied Achim Neudold am 29.04. alles Gute zum 60. Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch !


Kanukurs 2025

Für den diesjährigen Kanukurs sind noch ein paar Plätze frei. 

Der Kurs richtet sich an Kanuanfänger und Wiedereinsteiger, die sich sportlich betätigen möchten. Er umfasst fünf Nachmittage (jeweils Samstag) inklusive Abschlussfahrt. Die notwendige Ausrüstung wird vom WSC gestellt. 

Das Betreuerteam vom WSC sorgt in kleinen Gruppen mit bis zu fünf Teilnehmern für jede Menge Spaß, aber auch für die notwendige Ernsthaftigkeit in der Ausbildung der Techniken, die insbesondere bei der ersten Fahrt über den Rhein erforderlich sind. 

Zunächst werden die Anfänger mit dem Boot und der Ausrüstung vertraut gemacht, lernen das sichere Ein- und Aussteigen und bekommen ein erstes Gefühl für das neue Sportgerät und sein Verhalten auf dem Wasser. In den darauffolgenden Kursterminen werden nach und nach die grundlegenden Paddeltechniken erklärt, vorgeführt und geübt. Wer möchte, kann auch das Verhalten bei Kenterungen und das Aussteigen unter Wasser praktisch üben. So gelingt es bald immer besser das Boot zu steuern und in Strömung zu kontrollieren, denn je besser man die Technik und das Boot beherrscht, desto mehr Spaß macht das Ganze. 

Am dritten Kurstag geht es erstmalig auf den Rhein, der aufgrund der starken Strömung und des Schiffsverkehrs eine besondere Herausforderung darstellt. Nach den vier Kursterminen findet die Abschlussfahrt statt. Mit den Teilnehmern und Betreuern sind in Summe ca. 40 Boote auf dem Wasser. Freunde und Familienmitglieder der Teilnehmer können im Kanadier mitfahren. So können alle Teilnehmer zeigen, was sie gelernt haben. 

Zum Abschluss des Kanukurses erhalten die Kanuneulinge dann den Europäischen Paddelpass der Stufe 1 (EPP 1). 


Termine Kanukurs 2025

21.06.2025

28.06.2025

05.07.2025

12.07.2025

19.07.2025 - Abschlussfahrt


Anmeldung unter: kanukurs@kanu-wsc.de


Die WSC-Mittwochspaddler starten in die Saison

Am vergangenen Mittwoch ging es wieder los mit dem Mittwochspaddeln beim WSC. 25 Mitglieder machten sich bei bestem Wetter auf, um unsere Hausstrecke, die Lingenfelder Runde, zu fahren. Der Rhein führt im Moment wenig Wasser; entsprechend wird es auch auf dem Lingenfelder Altrhein etwas knapp mit dem Wasser unter dem Kiel, an der Umtragestelle zum Hafen wartete dann noch ein Slalom durch umgestürzten Bäume. Einige zogen es vor, schon vorher umzukehren und die Runde zurückzufahren. Dort gab es auch eine Herausforderung; es galt dann, an der Mündung gegen das einströmende Wasser wieder auf den Rhein zu kommen.

Das wurde alles gemeistert und im Bootshaus wurden wir dann mit etwas für Durst und Hunger für die Anstrengungen entschädigt. Vielen Dank an Dieter und das Küchenteam. Es war ein schöner Saisonstart; so kann es bleiben bei den Mittwochstouren.


Nachlese Schinkenessen im Bootshaus

Nach 10 Wochen aufwändiger Pflege war es endlich soweit. Unser Mitglied Wolf aus Schwegenheim hat in bewährter Weise unsere Schinken vom Schlachtfest gepökelt und im clubeigenen Räucherofen geräuchert und anschließend luftgetrocknet. So entstand ein Produkt von höchster Qualität.

Zum Schinkenvesper wurden die Schinken schön auf Platten angerichtet und mit Paprika, Gurken, Tomaten und Frühlingszwiebeln garniert und serviert. Zahlreiche Besucher waren voll des Lobes vom Augen- und Gaumenschmaus. Das nächste Schlachtfest kommt bestimmt.


Nachlese Gemarkungsputzaktion

Am vergangenen Wochenende hat der WSC erneut an der jährlichen Gemarkungsputzaktion teilgenommen. Mit tatkräftiger Unterstützung von Mitgliedern wurde das Gebiet rund um unser Bootshaus und am Rhein entlang von Unrat befreit. 

Ziel der Aktion ist es, das Umfeld sauber zu halten und das Bewusstsein für Umweltschutz zu fördern. Der WSC ist stolz darauf, einen aktiven Beitrag zum Schutz der Natur zu leisten und bedankt sich bei allen Helfern für ihren Einsatz. 


Offizielle Inbetriebnahme des Defibrillators

Der Wasser-Sport-Club Rheintreue Rheinsheim engagiert sich über den Kanusport hinaus. Im vergangenen Jahr reifte die Idee, auf dem WSC-Vereinsgelände einen Defibrillator anzubringen. Wie kommt ein Sportverein wie der WSC auf diese Idee? Herzerkrankungen zählen zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen in Deutschland. Ein Defibrillator ist im Fall der Fälle ein Stück Sicherheit für Vereinsmitglieder und Gäste. Schnell war auch klar, dass dieses Stück Sicherheit im Sinne der Gemeinnützigkeit auch der Allgemeinheit zugänglich sein sollte. 

Die Entscheidung im Vorstand war schnell gefällt. Dann ging die Arbeit aber erst los: Informationen einholen, Angebote sichten und vergleichen, Suche nach Zuschüssen und Spenden, Kaufentscheidung u.v.m.

Am vergangenen Mittwoch war es so weit. Der neue Defibrillator ist installiert, die Stadt Philippsburg wird noch entsprechende Hinweisschilder an der Straße und am vielbesuchten Rheinufer bei km 386,5 anbringen. Der offiziellen Inbetriebnahme zusammen mit den Unterstützern dieses Vereinsprojekt stand nichts mehr im Weg. 

Dies alles war nicht zuletzt deswegen möglich, weil der Verein für dieses Projekt großzügige finanzielle Unterstützung erhalten hat: ein Zuschuss des Badischen Sportbundes und Spenden der Volksbank Kraichgau und der Raiffeisenbank Hardt-Bruhrain.

Zur Einweihung konnte der 1. Vorsitzende Uwe Pfeifer Vertreterinnen und Vertreter der o.g. Unterstützer im WSC-Bootshaus begrüßen. Nach ein paar einführenden Sätzen zum "Projekt WSC-Defi" bedankte er sich für die finanzielle Unterstützung und die Begleitung durch die Rheinsheimer Ortsvorsteherin Jasmine Kirschner. Die Unterstützung ist ein sichtbares Zeichen für das regionale Engagement der Banken und des Sportbundes.

Das Engagement auf Vereinsebene, zusammen mit der finanziellen Unterstützung durch die regionalen Banken Volksbank Kraichgau und Raiffeisenbank Hardt-Bruhrain sowie des Badischen Sportbundes, haben es ermöglicht, den ersten Defibrillator-Standort in Rheinsheim zu schaffen.


Ski-Freizeit Châtel 2025 – Ein unvergessliches Abenteuer in den Alpen

Im Januar 2025 war es wieder soweit – unsere langjährige Tradition führte uns erneut ins Skigebiet "Portes du Soleil" und das charmante Dorf Châtel. Dieses riesige Skigebiet bietet über 600 Pistenkilometer und ein Skipass für das gesamte Areal verspricht grenzenlosen Skispaß. Am Samstag, den 18. Januar, brachen wir pünktlich um 8:00 Uhr auf. Ohne nennenswerte Staus machten wir uns zügig auf den Weg, durchquerten die Schweiz, um den Genfer See und stiegen schließlich in die Alpen hinauf. Der erste Schnee ließ die Vorfreude steigen. Wenig später war unser Ferienhaus am "Lac de Vonnes" bezogen und die Unterkunft gemütlich eingerichtet – das eingespielte Team hatte alles bestens vorbereitet.

Dieter, unser Skiwart, hatte im Vorfeld alles organisiert – von den Lebensmitteleinkäufen über die Zimmerverteilung bis hin zu den Fahrzeugen und Skipässen. Das kulinarische Highlight begann mit einem festlich gedeckten Tisch: frische Baguettes, duftender Kaffee und ein leckerer Rotwein aus der Ardèche.

Jeden Tag ging es zu den besten Abfahrten des riesigen Gebiets. Das Wetter war anfangs hervorragend: drei Tage strahlender Sonnenschein, doch der Donnerstag fiel aufgrund von schlechtem Wetter als Ruhetag aus. Am Freitag jedoch kehrte der Sonnenschein zurück und bescherte uns einen weiteren herrlichen Skitag.

Nach einem intensiven Skitag gab es für alle ein traditionelles Vesper, Kuchen und andere Leckereien. In der Sauna fanden wir Erholung und die Winterwunderwelt konnte in aller Ruhe genossen werden. Abends wurden wir kulinarisch verwöhnt, und die gemeinsamen Runden – sei es beim Kartenspiel oder beim Gesang – sorgten für eine entspannte Atmosphäre.

Nach einer Woche hieß es dann leider Abschied nehmen und das WSC-Team sorgte dafür, dass alle Koffer und Ausrüstungen sicher verstaut wurden. Die Rückfahrt verlief ohne Zwischenfälle, sodass wir alle wohlbehalten nach Hause zurückkehrten.

Dank Dieter und dem engagierten Team war diese Skiwoche ein echtes Highlight! Neben dem Skifahren und der hervorragenden Verpflegung sorgten auch die abendlichen Gespräche und das neu gegründete Gitarren-Ensemble für viel Unterhaltung. Ein großes Dankeschön an alle für diese unvergessliche Woche!


WSC Vereinsheft 2025


Nachlese Schlachtfest beim WSC

Das traditionelle Schlachtfest war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Wie jedes Jahr verwandelten sich zahlreiche Paddler in geschickte Metzger, um gemeinsam die Delikatessen zu zubereiten. Insgesamt nahmen 19 Mitglieder des WSC an diesem Event teil.
Der Tag begann mit frischem Mettbrot zum Frühstück, das den Teilnehmern kräftige Energie für die bevorstehenden Aufgaben gab. Mittags gab es das herzhaft schmeckende Wellfleisch mit Sauerkraut, das bei allen Anwesenden hervorragend ankam. Abends standen dann köstliche Leberwurst und Griebenwurst auf dem Speiseplan, optional begleitet mit Wurstsuppe – alles frisch zubereitet. Der gemütliche Abend im Bootshaus wurde von Musik, Gesang und bester Stimmung begleitet. Auch am nächsten Morgen konnten sich die Teilnehmer über den frisch zubereiteten Schwartenmagen freuen. 

Ein gelungenes Fest, das einmal mehr den Zusammenhalt und die Tradition im WSC unterstrich.


Zwei WSC-Klassiker zum Jahresstart

Gleich zu Anfang des Jahres startet der WSC mit zwei Terminen, die schon Tradition sind: die Eisfahrt der Härtesten und die Dreikönigswanderung.

Am vergangenen Sonntag stand als erster Termin des Jahres die Eisfahrt der Härtesten im Programm. Trotz wenig einladender Wettervorhersagen trafen sich 11 Härteste am Bootshaus. Gut eingepackt ging es aufs Wasser; die Lingenfelder Runde wurde gefahren. Üblicherweise machen wir dann an der Umtragestelle einen Glühweinstopp; mit Blick auf die widrigen Wetterverhältnisse hatten wir beschlossen, aus dem Glühweinzwischen- einen Glühweinzielstopp zu machen. Sprich: wir fuhren durch und freuten uns nach einer warmen Dusche am Glühwein, Kuchen und Hausmachervesper.

Vielen Dank an Wolfang und Gerhard, die sich um die Glühweinversorgung gekümmert haben.

Gleich am Tag darauf war Dreikönig. Da wurden die Schuhe für die Wanderung geschnürt. Um 13:00 Uhr machten sich bei bestem Wetter 15 Wanderer auf zu einer Rheinsheimer Runde. 

Vielen Dank an Claus, der die Wanderführung übernommen hat. Das Wetter drehte aber bald und die Truppe beeilte sich, wieder zurück ins Bootshaus zu kommen. Dort war der Kaffee schon fertig, der Kuchen stand auf dem Tisch und der Uwes Eintopf war auch bereit. Vielen Dank an die Bäckerinnen für die Kuchenspenden. In gemütlicher Runde ließen wir den Tag ausklingen.


Einladung: 80s-Throwback Dia-Abend, 31.01.25, SKC-Bootshaus Restaurant "zum Glück"

Liebe 80er-Kanujugend mit Familien,

Liebe ehemalige Übungsleiter/-innen, Betreuer/-innen & Orgahelfer/-innen der 80er-Jahre,

Liebe Vereinsmitglieder der Kanuvereine im Kanu-Sportkreis Bruchsal


Unsere Comeback-Aktion für die 80er-Kanujugend (Jahrgänge 1970-1985) des Kanu-Sportkreis Bruchsal und seiner Vereine beginnt! Wir laden euch herzlich ein, am 31.01.25 den Auftakt des Projekts Kanujugend80 Reloaded mit uns im Bootshaus des Ski- und Kanu-Club (SKC) Philippsburg Restaurant "zum Glück" zu starten. Mit dem 80s-Throwback Dia-Abend (der erste von insgesamt drei Dia-Abenden) lassen wir die unvergessliche Zeit der 80er-Jahre des Kanusports im Kanu-Sportkreis Bruchsal wieder aufleben. Taucht an diesem Abend ein in eine Reise durch die Höhepunkte vergangener Tage – von Kreis-Jugend-Skifreizeiten, Kreis-Waldläufen, Kraichgauwanderungen bis Kreis-Jugendlagern am SKC aus der Zeit zwischen 1980-1989.


Der Dia-Abend ist nicht nur ein Blick in die Vergangenheit, sondern auch eine Gelegenheit, alte Bekanntschaften aufzufrischen und neue Kontakte zu knüpfen. Neben den nostalgischen Momenten wollen wir auch einen Ausblick auf die Zukunft geben: Im Laufe des Projekts wird es zahlreiche Gelegenheiten für die Kanujugend der 80er Jahre und ihre Familien geben, ins Boot zu steigen und Kanufahren, Natur und das Gemeinschaftsgefühl der 80er Jahre wieder zu erleben.


Die Teilnahme ist kostenlos, wir bitten um eine vorherige Online-Anmeldung unter:

www.kvb-rheinsheim.de/kanujugend80-reloaded/


Weitere Termine von Kanujugend80 Reloaded:

25.02.25 Zurück ins Boot: Kajakübungen im Schwimmbad

20.03.25 80s-Throwback Dia-Abend 2

01.04.25 Zurück ins Boot: Kajakübungen im Schwimmbad

24.04.25 80s-Throwback Dia-Abend 3

22.05.25 Paddeln Kanujugend80 & Familien

26.06.25 Paddeln Kanujugend80 & Familien

24.07.25 Paddeln Kanujugend80 & Familien

23.08.25 Kanutour & 80er-Party


Alle Termine von Kanujugend80 Reloaded unter:

www.kvb-rheinsheim.de/kanujugend80-reloaded/


Für Fragen stehen wir euch gerne zur Verfügung:

kanujugend80reloaded@kvb-rheinsheim.de


Wir freuen uns, mit euch die 80er neu aufleben zu lassen und euch bei den Veranstaltungen begrüßen zu dürfen!

Euer Projektteam Kanujugend80 Reloaded für den KVB, SKC und WSC


Kanu Ausbilder 2025

Der WSC ist auch für das Jahr 2025 wieder vom DKV offiziell anerkannter Kanu-Ausbilder. 


Zum Paddeln gehört auch ein wenig Theorie

Die WSC-Kanukurse waren gut besucht, dort ging es erst einmal darum die Technik, den Umgang mit dem Boot zu lernen.

Für alle, die Gefallen an unsrem schönen Sport gefunden haben und dabeibleiben, braucht es dann auch ein wenig Theorie:

Schifffahrtsregeln, Verhalten auf dem Fluss, Fahrtenplanung und einiges mehr.

Am vergangenen Samstag fand beim WSC der Theorietermin zu den diesjährigen Kanukursen statt. Mit 15 Teilnehmern war die Veranstaltung gut besucht. In ca. 3 Stunden gab es einen breiten Überblick zu allem was man bei Paddeltouren wissen sollte: Ausrüstung, Sicherheitsaspekte, Schifffahrtsregeln, Fahrtenplanung, Verhalten auf dem Fluss, sicherer Bootstransport und einen kurzen Exkurs zu Notfällen und Erster Hilfe.


Nachlese Skiwochenende in Sölden

Ende November fand das jährliches Skiwochenende in Sölden statt, an dem insgesamt 26 Teilnehmer teilnahmen. Die Anreise erfolgte bequem in einem schönen und komfortablen Reisebus, der von allen sehr gelobt wurde.

Das Wetter hätte nicht besser sein können – strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen begleiteten uns während des gesamten Wochenendes. 

Auch die Pistenbedingungen waren hervorragend, da das gesamte Winterskigebiet geöffnet war und für jeden etwas bot – von bestens präparierten Abfahrten bis hin zu anspruchsvollen Herausforderungen für die Profis.

Die Stimmung in der Gruppe war durchweg positiv, und die gemeinsamen Abende haben das Erlebnis perfekt abgerundet. 

Aufgrund des großen Erfolgs und der Begeisterung der Teilnehmer wurde bereits entschieden, das nächste Skiwochenende für das kommende Jahr wieder in Sölden zu buchen.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Wochenende so unvergesslich gemacht haben! Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.


Nachlese zur Jahreshauptversammlung des WSC

Am 15. November 2024 fand die Jahreshauptversammlung des Wassersport-Clubs Rheintreue Rheinsheim e.V. im Bootshaus statt. Der 1. Vorsitzende, Uwe Pfeifer, eröffnete die Versammlung und begrüßte die Mitglieder. In seiner Eröffnungsrede gedachte er den verstorbenen Vereinsmitgliedern und hob deren bedeutende Beiträge zum Vereinsleben hervor.

Im weiteren Verlauf der Versammlung berichteten die Vorstandsmitglieder über die Ereignisse des vergangenen Jahres. Der Schriftführer gab einen Überblick über die letzten Vorstandssitzungen und die wichtigsten Vereinsaktivitäten. Der Rechnungsführer stellte die solide finanzielle Lage des Vereins dar, insbesondere die Anschaffung einer neuen Gasheizung und die erfolgreichen Veranstaltungen wie das Spargel- und Straßenfest, die maßgeblich zum finanziellen Erfolg des Vereins beitrugen.

Die Jugendwartin berichtete von einer weiterhin hohen Beteiligung an den Jugendaktivitäten und Trainings. Auch wenn es Herausforderungen gab, bleibt das Interesse am Kajaksport unter den jungen Mitgliedern hoch.

Uwe Pfeifer zog ein insgesamt positives Fazit und betonte das hohe Engagement der Mitglieder, die im vergangenen Jahr gemeinsam mehr als 26.000 Kilometer auf dem Wasser zurücklegten. Dennoch überschattete ein tragischer Vorfall das Vereinsjahr: Ende Oktober kam es zu einem Kajakunfall, bei dem ein Mitglied des Vereins ums Leben kam. Uwe Pfeifer drückte sein tiefes Mitgefühl aus und betonte die Bedeutung des Zusammenhalts in solch schwierigen Zeiten.

Die Kassenprüferinnen bescheinigten dem Vorstand eine einwandfreie Kassenführung. Im Anschluss wurde der gesamte Vorstand für das Vereinsjahr 2023/2024 einstimmig entlastet. Bei den Wahlen zum neuen Kassenprüfer wurde Claus Gilliar einstimmig gewählt.

Abschließend bedankte sich Uwe Pfeifer bei allen Mitgliedern für ihr Engagement und ihre Unterstützung im vergangenen Jahr. Trotz der Herausforderungen blickt der WSC zuversichtlich in die Zukunft und freut sich auf die kommenden gemeinsamen Aktivitäten.


Liebe Clubkameradinnen, liebe Clubkameraden,

vor dem Hintergrund des tragischen Unglücks haben wir entschieden, die Mitgliederhauptversammlung in reduzierter Form, beschränkt auf das unbedingt Notwendige durchzuführen.


Mitgliederhauptversammlung 2024

15.11.2024, Beginn: 19:00 Uhr

Endgültige Tagesordnung


  • TOP 1 Begrüßung und Eröffnung durch den 1. Vorsitzenden
  • TOP 2 Bericht des Schriftführers 2023/2024
  • TOP 3 Bericht des Rechnungsführers 2023/2024
  • TOP 4 Bericht der Jugendwarte 2023/2024
  • TOP 5 Bericht des 1. Vorsitzenden 2023/2024
  • TOP 6 Bericht der Kassenprüferinnen 2023/2024
  • TOP 7 Entlastung der Vorstandschaft für das Vereinsjahr 2023/2024 (Beschlussfassung)
  • TOP 8 Anträge zur Tagesordnung
  • TOP 9 Wahl eines/einer Kassenprüfer/in (Beschlussfassung)

Nachlese Pilzwanderung

Am 13. Oktober 2024 fanden sich 7 aufrechte Pilzwanderer am Bootshaus des WSC ein. Nach einer anregenden Fahrt mit dem Vereinsbus fuhren wir zum bekannten Waldparkplatz Ahlmühle bei Annweiler.

Bei frischem noch bedecktem Wetter starteten wir unsere Wanderung und fanden im Gegensatz zu den beiden letzten Jahren sofort gute Pilze, so dass wir unterwegs bei zunehmend schönerem Sonnenwetter 14 verschiedene und essbare Pilzarten mitnehmen konnten. Dabei waren sogar wieder ein paar Steinpilze und Maronen, aber auch gute Reizker. Die Wanderung selbst führte zunächst steil bergauf und bis zu schönen Aussichtspunkten auf die Burg Trifels. Nach einer etwa 2-stündigen Wanderung, die wegen vieler Pilzfunde recht langsam vonstatten ging, trafen wir wieder am Vereinsbus ein, dieses Mal mit vollen Pilzkörben.

Nach einem ordentlichen Mittagessen im Ausflugslokal Barbarossa ging es wieder nach Rheinsheim zurück, wo wir alle zufrieden gegen 16:00 Uhr eintrafen. Es war eine schöne und erfolgreiche Pilzwanderung, die allen beteiligten Freude gemacht hat.


Abpaddeln 2024

Das Paddeljahr neigt sich dem Ende zu, dann steht im Oktober das Abpaddeln im WSC-Programm. Wir hatten dieses Jahr die stolze Zahl von 36 Teilnehmern. Treffen war am vergangenen Sonntag um 11:00 Uhr; dann sollte es vom Bootshaus den Rhein hinunter und das letzte Stück durch den Ketscher Altrhein bis zum WSV Brühl gehen.

Doch vor dem Paddeln ging es erst einmal ums Shuttlen. Einige waren schon früher unterwegs und haben Fahrzeuge und Anhänger nach Brühl gebracht. Damit wir auch alle Teilnehmer und Boote wieder zurück zum Kanutenhock im WSC-Bootshaus bringen konnten.

Um 11:00 Uhr waren alle da. Bis dann aber alle Boote an der Einstiegsstelle bzw. auf dem Wasser waren braucht es bei einer so großen Gruppe doch etwas Zeit. Gefahren wurde in zwei Gruppen jeweils mit einem Großkanadier dabei. Nach der Einteilung und einem dreifachen A-hoi auf das zurückliegende Paddeljahr fuhr die erste Gruppe los, die zweite folgte dann mit etwas Abstand. Für einige war es die erste längere Strecke auf dem Rhein und einige Erstbefahrungen des Ketscher Altrheins waren auch dabei. Der Schiffsverkehr war überschaubar, aber der ein oder andere Bergfahrer brachte uns doch ein paar Wellen. Die Etappe durch den Altrhein war dann eher beschaulich.

Mit einer großen Paddlergruppe auf dem Rhein zu fahren ist immer etwas spannend. Alle zusammenhalten, sehen ob es allen gut geht, den Schiffsverkehr nicht stören, da ist Einiges im Blick zu behalten. Bei dieser Fahrt hat alles vorbildlich geklappt; wir waren sehr diszipliniert unterwegs. Ein großes Dankeschön dafür an die ganze Gruppe und insbesondere an die beiden Steuerleute der Großkanadier, die auch die Verantwortung für ihre Besatzung übernehmen. Auch durch unser Verhalten auf dem Fluss geben wir als Verein eine "Visitenkarte" ab.

Nach der Ankunft beim WSV wurde schnell verladen und es ging zurück nach Rheinsheim. Boote und Material waren ruckzuck versorgt und einem schönen Ausklang stand nichts im Weg. Dieter hat gekocht, der Kaffee duftete und der Kuchentisch lud ein. Ein schöner Abschluss des Paddeljahres mit einem vollen Bootshaus.


Nachlese Herbstarbeitseinsatz

Wenn es herbstlich wird, ist rund ums Bootshaus einiges zu tun. Am vergangenen Samstag waren wieder viele Mitglieder dabei, als es darum ging das Bootshaus und das Gelände auf Vordermann zu bringen und winterfest zu machen. Hecken und Bäume schneiden, Material prüfen, kleinere Reparaturen, Großreinemachen bis hin zum Winterreifenwechsel. In der Küche wurde schon das Essen für das Anpaddeln am Sonntag vorbereitet.

Mit dem großen Team ging das alles flott von der Hand und kurz nach der Mittagszeit konnten sich alle zu einem Vesper im Bootshaus zusammensetzen.

Vielen Dank an alle, die mitgewirkt haben.


Nachlese Kanufreizeit an der Mosel – September 2024

Die diesjährige Kanufreizeit fand vom 02.09. bis 07.09. in Charmes (Département Vosges) statt. Organisiert von Dieter Bauer, brach die Gruppe auf, um die Flüsse Mosèlle, Mortagne und Madon zu erkunden – naturbelassene, kleine Flüsse, die trotz ihrer unscheinbaren Erscheinung so manche Herausforderung bereithielten. Aufgrund der Bedingungen paddelten wir ausschließlich mit PE-Booten.

Schon am Freitag vor der Abfahrt wurden die Boote und das gesamte Equipment verladen, sodass die 12 Paddler*innen und Birgit Götz am Montag gut vorbereitet auf dem Campingplatz in Charmes ankamen. Dort errichteten wir unseren zentralen Shelter für die Küche und den Sitzbereich, um den herum die Zelte und Wohnmobile standen. Wir, Familie Günther, entschieden uns für ein Ferienhaus im Nachbarort St. Germain, da wir keine Zeltfreunde sind.

Das abendliche Kochen unter Dieters Leitung war ein tägliches Highlight. Ulrich Götz verdiente sich schnell den Titel "Meister des Salats", und die abwechslungsreichen Gerichte – immer auch vegetarisch – fanden großen Anklang. Am Morgen packten wir jeweils Boote und Autos und machten uns auf zu den Einsatzstellen, wobei Peter Lehn uns in der Kunst des Gurtaufwickelns schulte.

Unter den Touren stachen besonders die Mosèlle (Carmes-Bayon, 19 km), die Mortagne (Moyen-Xermanménil, 20 km) und der Madon (Xirocourt-Lemaninville, 15 km) hervor. Trotz wechselhaften Wetters, das von Sonnenschein bis zu heftigem Regen reichte, führten uns erfahrene Paddler wie Paul und Richard souverän durch enge Passagen, vorbei an Hindernissen wie Baumstämmen und Stromschnellen.

Ein besonderes Erlebnis war die Rettung zweier Kälbchen. Am zweiten Paddeltag entdeckten wir zunächst ein verirrtes Kalb, das Pascal und Richard mit vereinten Kräften den schlammigen Hang hinauf halfen. Wenig später stießen wir auf ein weiteres Kalb, das wir mit einem Kajak zu einer sicheren Weide transportierten. Beide Tiere konnten erfolgreich zu ihrer Herde zurückgebracht werden.

Auch abseits des Wassers herrschte eine tolle Atmosphäre: Vom gemütlichen Teil des Abends mit Akkordeon-Musik bis hin zu Anekdoten bei Rotwein blieb kein Moment ungenutzt. Am Samstag endete die Freizeit mit der Rückkehr und dem Verstauen der Ausrüstung im Bootshaus. Dank Dieters perfekter Organisation und des Teamgeistes wurde diese Fahrt für alle ein unvergessliches Erlebnis.


Nachlese Allier und Loire - Gepäckfahrt 2024

Er ist einfach immer wieder schee – der Allier. Obwohl schon öfter befahren bietet er in seiner Natürlichkeit ein jedes Mal ursprüngliches Erlebnis. Am 23. August starteten wir unsere Tour in die Auverne. Gegen 15:00 Uhr erreichten wir den sehr naturbelassenen Zeltplatz in Chatel de Neuvre. Diesmal blieben wir für nur eine Nacht, weil am kommenden Tag schon die erste 35 km lange Etappe mit vollem Gepäck gepaddelt wurde. Unter den Stichwörtern Ruhe – Erholung und Natur pur verlief der Sonntag. Ganze Schwärme von Kormoranen und Silberreihern begleiteten uns im Laufe des Tages. Nach ca. 32 km tauchte Moulins auf. Ein leichter Rückgang der Fließgeschwindigkeit kündigte die große schon fast mittelalterlich anmutende Brücke an. Seit auf der rechten Seite eine Bootsrutsche gebaut wurde, gibt es kein mühsames Umtragen mehr. Bedingt durch den hohen Wasserstand machte das Hinabfahren richtigen Spaß. Von nun ab hielten wir Ausschau nach unserem Lagerplatz, der am rechten Ufer liegt. Auf einer großen Sand- und Kiesbank schlugen wir unsere Zelte auf. Der nicht lichtverseuchte Himmel gewährte uns eine sternenklare Nacht mit der Unendlichkeit des Universums. Viele Sternbilder waren zu erkennen. Plötzlich tauchten, wie an einer Perlschnur gereiht 10 Satelliten mit exakt gleichem Abstand am Firmament auf. Starlink zeigte sich sehr beeindruckend. Die Firma Space X schickt diese Satelliten ins All. In gleicher Höhe und mit gleicher Geschwindigkeit umkreisen sie den Erdball. Die Kette wird nach einiger Zeit aufgelöst und die Satelliten begeben sich an ihre Standorte. Diese Ketten waren auch an den darauf folgenden Nächten zu beobachten. Allerdings mit jeweils größeren, aber genau gleichen Abständen.

Am Montag legten wir wieder 35 km zurück. Wohlbemerkt die Boote vollbepackt mit allen Utensilien, die man so braucht. Oft wurde noch einiges auf dem Oberdeck vertäut. Natur und Wetter zeigten sich wieder von der besten Seite. Heute konnten wir Storchennester, die auf Pappeln gebaut waren entdecken. Eine Art beschnuppernder Luftkampf zwischen einem Bussard und einem Milan faszinierte. Endlich kam die markante blaue Brücke in Sicht. Nun war es nicht mehr weit zur Insel bei Mornay-sur-Allier, dem dritten Nachtlagerplatz.

Und wieder folgte ein reiner Sonnentag. Die letzten 10 km bis Apremont waren kurzweilig. Das riesige Renaissance Schloss und die mittelalterlich anmutenden Häuser des Dorfes versetzen uns jedes Mal in Staunen. Norbert, der Zeltplatzbesitzer, erschien pünktlich um 13:00 Uhr, um Rainer und Bernhard zum Ausgangszeltplatz zu bringen. Wir holten den Bus, fuhren nach Apremont und weiter an die Loire zum Campingplatz Camping de L`lie in Cosne-Cours-sur-Loire. Hier blieben die Zelte für drei Tage stehen. Mittwochs fuhr uns Rolf zur Einsatzstelle. Wir paddelten auf der Loire von Pollou sur Loire vorbei an Saint-Satur bis zum Campingplatz.

Am Donnerstag überraschte uns Rainer mit Rührei und Speck zum Frühstück. Eine echte Abwechslung. Den Bestellservice für frische Baguettes und Croissants nutzten wir täglich. Die Einsatzstelle war heute direkt am Campingplatz. 15 km paddelten wir bis zum Wehr hinter einem Kernkraftwerk. Die beiden rauchenden Kühltürme waren schon von weitem zu sehen. Rainer holte uns mit dem Bus zurück. Am letzten Paddeltag setzten wir hinter dem Wehr beim Kernkraftwerk ein und fuhren 20 km weiter. Rainer und Werner übernahmen den Fahrdienst. Die Loire ist hier schon recht breit. Ab und zu war Sandbänken auszuweichen.

Dankesworte gehen an Rolf, der einen großen Teil der Planung übernommen hatte und als Fahrer für die großen Strecken fungierte. Das Kochen erledigten wir in toller Zusammenarbeit. Die Eindrücke der Fahrt waren, wie in den vergangen Jahren am Allier, überwältigend. Der Erholungsfaktor kam nicht zu kurz. Die Loire glänzte durch ihre Geruhsamkeit und die ausladende Breite. Ufer mit interessanten Bauten wechselten mit einer Auenlandschaft. Zusammen haben wir insgesamt 847 km in dieser Woche im Boot zurückgelegt.


Vereinsauszeichnung "Aktiver Kanu-Verein" 2024/25 im Deutschen Kanu-Verband

Der WSC Rheintreue Rheinsheim wurde vom Deutschen Kanuverband (DKV) mit der Auszeichnung "Aktiver Kanu-Verein" geehrt. Die Bewertung erfolgte gemäß aktuellem Kriterienkatalog und würdigt das Engagement und die Leistungen des WSC im Kanusport. Des weiteren sind wir auch wieder als "Kanu-Ausbilder" beim DKV geführt und anerkannt.