Vorschau:
20.04. bis 27.04. Kanufreizeit nach Venedig
20.04. Wildwasserfahrt auf der Enz
26.04. Maibaumfest am Festplatz (keine Freitagsversammlung)
28.04. Wanderfahrt auf der Heglach
02.05. Fahrradtour
07.05. Wildwassertraining am Schwall in Leimersheim
09.05. Vatertagsfahrt des WSC
10.05. Freitagsversammlung
11.05. bis 12.05. WSC Spargelfest
17.05. Kanadiertour mit der freiwilligen Feuerwehr
24.05. Freitagsversammlung
25.05. Sportliche Tour auf dem Rhein
30.05. bis 03.06. KVBW Gemeinschaftsfahrt
07.06. Freitagsversammlung
07.06. Beginn EPP1: Kinder und Jugend
08.06. Wildwassertraining in Hüningen
08.06. bis 09.06. Sicherheitslehrgang in Rheinsheim
Regelmäßige Termine:
Geburtstagsgrüße
Der WSC Rheintreue Rheinsheim wünscht seinem Mitglied Gerhard Brecht am 15.04. alles Gute zum 60. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch !
Vaterfreude am 9. Mai
Um 9:30 Uhr starten wir mit einem leckeren Weißwurstfrühstück auf der Bootshausterrasse. Danach laden wir die Boote - Großcanadier oder Einer, je nach Geschmack. Um 11:00 Uhr gehts dann los nach Leopoldshafen zum "alten Hafen", von dort aus paddeln wir zurück zu unserem Bootshaus auf dem Rhein.
Da es leider immer weniger Einkehrmöglichkeiten gibt, schließen wir ab 15:00 Uhr mit einem gemeinsamen Grillfest beim Bootshaus ab. Salate sind willkommen, Richard sorgt für das Grillgut. Auch Väter, die nicht paddeln wollen, sind um 15:00 Uhr herzlich willkommen. Die Anmeldeliste hängt im Bootshaus aus. Sei dabei und feiere mit uns!
(Offizieller) Start der Paddelsaison beim WSC
Das Anpaddeln ist der Start der Paddelsaison, auch wenn beim WSC "durchgepaddelt" wird. Am vergangenen Sonntag war es soweit; mit einer Bike & Boat-Tour nach und von Leimersheim. 31 Paddlerinnen und Paddlern trafen sich am Sonntagmorgen am Bootshaus.
Die Boote und ein Großkanadier waren schnell geladen. Die Fahrradgruppe machte sich auf den Weg und auch der Rest der Truppe war bald auf dem Weg nach Leimersheim. Als die Fahrradgruppe dort eintraf, waren die Boote schon abgeladen; die Fahrräder wurden auf die Anhänger geladen und es ging aufs Wasser. Erst einmal gemütlich durch die Leimersheimer Altrheinschleife und dann weiter auf dem Rhein Richtung "Heimathafen".
Im WSC Bootshaus war dann schnell alles wieder verstaut und der gemütliche Teil konnte beginnen. Kaffee, Kuchen und WSC-Bratwürste mit Kraut sorgten dafür, dass die knurrenden Mägen Ruhe gaben. Richard holte das Akkordeon raus und das ein oder andere Lied wurde angestimmt. Gutes Wetter, volles Haus, gutes Essen und viel Spaß. Ein schöner Saisonstart.
Das alles ist nur möglich, weil viele helfenden Hände mitwirken: beim Shutteln, beim Kochen, mit Kuchenspenden und nicht zuletzt auch, wenn dann Küche, Kühlschrank und Bootshaus wieder auf Vordermann zu bringen sind.
Vielen Dank an alle die mitgewirkt und das möglich gemacht haben.
Nachlese Arbeitseinsatz
Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Helferinnen und Helfer für ihren Einsatz beim Arbeitseinsatz. Dank eurer Hilfe erstrahlt das Bootshaus nun in neuem Glanz, und die Hinterlassenschaften des Winters sind erfolgreich beseitigt.
Jetzt steht einer großartigen Paddelsaison nichts mehr im Wege. Auf geht's und Ahoi!
Vereinsauszeichnung "Aktiver Kanu-Verein" 2024/25 im Deutschen Kanu-Verband
Der WSC Rheintreue Rheinsheim wurde vom Deutschen Kanuverband (DKV) mit der Auszeichnung "Aktiver Kanu-Verein" geehrt. Die Bewertung erfolgte gemäß aktuellem Kriterienkatalog und würdigt das Engagement und die Leistungen des WSC im Kanusport. Des weiteren sind wir auch wieder als "Kanu-Ausbilder" beim DKV geführt und anerkannt.
Ostermontagsfahrt bei Schietwetter
Traditionell geht der WSC am Ostermontag auf Tour. Diesmal auf einer für uns neuen Strecke: dem Herrenwasser/Rheinniederungskanal. Die Wetteraussichten waren bescheiden; trotzdem fanden sich 10 Mitglieder am Ostermontagmorgen am Bootshaus ein, die sich vom Wetter nicht beeindrucken ließen.
Die Einstiegstelle in Leopoldshafen war die erste Herausforderung; da war es nicht einfach aufs Wasser zu kommen. Auf der Strecke hielt das Wetter dann, was es versprochen hatte: es regnete fast durchgängig und war recht ungemütlich. Aber einmal im Boot konnten wir die schöne Tour entlang der Rheinauen doch genießen. Zweimal mussten wir zum Umtragen aus den Booten und dann schnell wieder einsteigen und Spritzdecke zu.
Die zweite Umtragung ging in die Zufahrt zum Minthesee, der wurde Richtung Rhein durchquert. Mit dem letzten Stück auf dem Rhein bis zum Bootshaus waren es dann 21 km, die wir zurückgelegt hatten. Zum Schluss waren dann doch alle recht durchgefroren und froh, dass wir bald am WSC Bootshaus sein würden und eine warme Dusche wartete. Eine schöne Fahrt mit etwas widrigen Bedingungen; aber wir sind ja Wassersportler. Vielen Dank an Sabine und Werner für den Shuttleservice.
Nachlese Wildwasserfahrt auf der Enz
Am Karfreitag wagten sich 8 Teilnehmer trotz des kalten und regnerischen Wetters zur Wildwasserfahrt auf die Enz.
Die Fahrt begann unter grauem Himmel und leichtem Nieselregen, doch die Stimmung war bestens. Ausgerüstet mit Paddeln, Helmen und Schwimmwesten machten wir uns auf den Weg. Der Wasserstand war sehr gut, aber trotz aller Vorsicht versuchten sich zwei Kameraden am Freischwimmer.
Nachdem wir erfolgreich alle Stromschnellen 2 mal gemeistert hatten und wieder zurück im Bootshaus waren, belohnten wir uns mit einem gelungenen Abschluss beim Fischessen im Bootshaus. Trotz der widrigen Wetterbedingungen war es ein tolles Erlebnis.
Nachlese Frühjahrswanderung
Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. Der Druslach-Bacherlebnisweg war unser Ziel. Wir trafen uns um 13:00 Uhr beim Bootshaus um Fahrgemeinschaften zu bilden. 18 WSC'ler fuhren über den Rein nach Lingenfeld. Beim Bahnhof starteten wir unsere Tour. Für uns Paddler eine neue Perspektive: Den Lingenfelder Altrhein sowie den Auenwald von oben sehen.
Das Frühlingserwachen war in vollem Gange. Es ist einfach toll, wie in dieser Jahreszeit die Natur die Farben explodieren lässt. Nach der Unterquerung der Eisenbahnbrücke kamen wir zur Tuchbleiche. Hier informiert eine Tafel über die historischen Waschbänke. Weiter ging es unter der B9 durch. Hier beginnt die schönste Strecke des Weges. Wir folgten einem schmalen Pfad vorbei an der Mariengrotte. Immer wieder gab es schöne Aussichtsplätze auf den Bachverlauf der Druslach, einem Nebengewässer der Queich. Die ursprüngliche Mäanderung war gut zu sehen. Von der Lachenmühle ab machten wir uns auf den Rückweg.
Bei einer kurzen Rast gab Bernhard den Inhalt seines Rucksackes preis: Mit einem Eierlikör oder Schnäpschens wurde der Heimweg leichter. Wir folgten dem Weg flussabwärts gesehen auf der linken Seite bis zu den Grenzsteinen, über die wir uns schon informiert hatten. Auf Jörgs Vorschlag hin liefen wir Richtung Westheim, um so direkt zu unserem Ziel, dem Gasthaus am Hirschgraben in Lingenfeld zu gelangen. Bei einem guten Essen nahm der Tag seinen Ausklang.
Info-Veranstaltung zu Projekt KanuMorgen
Klimawandel, Nachhaltigkeit & Co: Sind das Themen, mit denen sich der Kanusport, oder genauer gesagt die Kanuvereine, auseinandersetzen sollten oder sogar müssen? Der Deutsche Kanu-Verband und die Landeskanuverbände haben diese Themen auf dem Radar; das gemeinsame Projekt KanuMorgen greift diese Frage auf.
Es geht einerseits um die Frage, wie der Kanusport von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist. Auf der anderen Seite geht es darum, wie wir als Kanusportler damit umgehen. Wie können wir uns an die veränderten Bedingungen anpassen? Welchen Beitrag können wir in unserem "Mikrokosmos" leisten, um nachhaltig und möglichst klimafreundlich unseren Sport zu betreiben. Wo wird Kanusport am meisten betrieben? In den Kanuvereinen.
Der Kanu-Sportkreis Bruchsal hat zum Projekt KanuMorgen eine Informationsveranstaltung organisiert. Ziel war es zum einen, die Vereine des Kanu-Sportkreises über die Inhalte und den Stand des Projektes zu informieren. Noch wichtiger ist es, diese Themen in die Vereine zu tragen, Anregungen zu geben und gute Ansätze zu teilen.
Im Bootshaus des Wasser-Sport-Club Rheintreue Rheinsheim (WSC) fanden sich Mitglieder der Kreisvereine und auch Gäste von der benachbarten pfälzischen Rheinseite ein.
Nach dem einführenden Vortrag von Gundis Steinmetz (Ressortleiterin Umwelt & Gewässer im Kanu-Verband Baden-Württemberg) wurde lebhaft diskutiert. Eine erste, beruhigende Erkenntnis ist, dass die Kanuvereine schon viel tun, um den Kanusport natur- und klimaverträglich auszuüben. Andererseits finden sich in der Diskussion auch immer wieder Aspekte, über die man zusätzlich nachdenken kann.
Vielen Dank an Gundis Steinmetz, die uns das Projekt vorgestellt hat und an den WSC Rheinsheim für die Ausrichtung der Informationsveranstaltung.
Weitere Informationen: www.kanu-morgen.de
Erfolgreicher Wettkampf der Kanujugend im Kanu-Sportkreis
Am 19. März veranstaltete der Kanu-Sportkreis Bruchsal einen spannenden Kanuwettkampf für 25 begeisterte Jugendliche im Alter von 7 bis 17 Jahren. Unter den teilnehmenden Vereinen aus der Region waren der Wasser-Sport-Club Rheintreue Rheinsheim (WSC), der Ski- und Kanu-Club Philippsburg (SKC) und der Kanu-Verein Bruhrain Rheinsheim (KVB) vertreten.
Drei Wettkampfdisziplinen boten vielfältige Herausforderungen: Neben dem dynamischen 20-Meter-Parallelsprintmit mit enger Wende, stellte auch das Streckentauchen die Athletinnen und Athleten vor besondere Herausforderungen. Dabei beeindruckten mehrere Jugendliche beim Durchtauchen der gesamten Beckenlänge. Für Nervenkitzel sorgten als Höhepunkt die Kenterrollenwettbewerbe, bei denen die Anzahl der Rollen innerhalb einer Minute gewertet wurde.
Eine der bemerkenswertesten Leistungen des Wettbewerbs zeigte Emma Wagner vom WSC Rheinsheim, die mit hervorragenden 11 Handrollen (statt mit dem Kajakpaddel) zur Kenterrollenkönigin gekrönt wurde. Im männlichen Wettbewerb sicherte sich Terence Weinauge vom KVB Rheinsheim mit 10 Kenterrollen den Titel des Kenterrollenkönigs, gefolgt von Elias Beiling vom SKC Philippsburg auf dem zweiten Platz.
Die Veranstaltung war geprägt von der Begeisterung und dem Ehrgeiz der Teilnehmer, die ihr Bestes gaben. Die Gemeinschaft der Kanuvereine im Kanu-Sportkreis Bruchsal war deutlich zu spüren und trug zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Bei der Siegerehrung ehrte der Vorsitzende des Kanu-Sportkreises, Günter Werner, die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler mit Pokalen, Urkunden und Sachpreisen. Besonderer Dank geht an die Sparkasse Karlsruhe/Filiale Philippsburg für die großzügige Unterstützung, sowie der DLRG Ortsgruppe Philippsburg. Weiterer Dank gilt dem engagierten Betreuungs- und Organisationsteam, das maßgeblich zum reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beitrug.
Bericht: Silke Kosian
Nachlese Gemarkungsputzaktion
Ein kleiner Betrag für eine saubere Umwelt. Unter diesem Motto trafen sich einige umweltbewusste WSC Mitglieder zur diesjährigen Gemarkungsputzete der Stadt Philippsburg.
Unser Bootsanhänger wurde zum Müllanhänger und auf gings entlang des Rheins auf die Suche nach allem was nicht in eine intakte Natur gehört. Plastik in allen Variationen, Flaschen, Dosen, Autofelgen, und Abwasserrohre wurden fleißig gesammelt. Am Ende wurden 12 gefüllte Plastiksäcke der geordneten Müllentsorgung übergeben. Vielen Danke an die Teilnehmer der Müllsammelaktion.
Saisoneröffnung Wildwasser beim WSC
Am vergangenen Sonntag ging es beim WSC erstmals dieses Jahr aufs bewegtere Wasser. Die Pegelstände waren gut, das Wetter zeigte sich auch von besten Seite. Zum Einschwingen haben wir uns einen sehr leichten Bach ausgesucht: die Nagold. Um 9:00 Uhr trafen sich 8 Paddler am Bootshaus; die Boote waren schnell geladen und wir kamen zeitig los. Unser Ziel war der die Einstiegsstelle am Ortsausgang von Bad Liebenzell. Bevor es losging mussten noch Bus und Anhänger an die Ausstiegsstelle in Dillweisenstein gebracht werden; so war es dann doch schon bald 12:00 Uhr bis wir aufs Wasser konnten.
Die Nagold hatte einen Pegel (Calw) von 125 cm. Das ist ein prima Wasserstand, bei dem der Bach flott fließt und kaum Grundberührung zu befürchten ist. Über weite Strecken ist das WW1 mit ein paar Stufen und Schwallstrecken, wo es dann galt, konzentriert zu fahren. Zweimal mussten wir an Wehren umtragen, die Portagen waren aber komfortabel zu bewältigen.
Insgesamt eine gute Strecke für den Saisonauftakt und auch geeignet für weniger erfahrene WW-Paddler. Nach einem Einkehrschwung in Dillweisenstein für die hungrigen Mägen waren wir dann gegen 19:30 Uhr zurück am Bootshaus.
Die WSC "Skihaserl" unterwegs
Im Januar steht für die Skibegeisterten des WSC immer die Skifreizeit an. Dieses Jahr ging es wieder in das Skigebiet Portes du Soleil im Grenzgebiet zwischen Frankreich und der Schweiz. Die Anfahrt war problemlos und nach letzten Einkäufen vor Ort und einem Stopp, um die Skipässe zu besorgen, konnten wir unser Domizil beziehen. Bevor es dann das Abendessen fertig war, gab es zum Einschwingen den ein oder anderen Bombardino. Das kannten wir noch nicht, waren aber schnell überzeugt.
Nach einem gewohnt ausgiebigen Frühstück waren am nächsten Morgen alle heiß auf die Piste. Das Wetter war super, die Schneeverhältnisse auch; so stand einem traumhaften Skitag nichts im Weg. Im Verlauf der Woche wurde es recht warm für Mitte Januar in Châtel; in den höher gelegenen Ski-Gebieten konnten wir uns aber die ganze Woche austoben. Im Basislager Étoiles de Vonnes war für die Verpflegung bestens gesorgt. Für die erschöpften Pistenheimkehrer gab es ein Kaffee, Kuchen oder ein Vesper. Am Abend zauberte das Küchenteam in unterschiedlicher Besetzung unter Dieters Leitung immer etwas Leckeres.
Eine tolle Woche, prima Skibedingungen, Essen satt und viel Lachen, Gesang und Geschichten. Nach der Skifreizeit ist vor der Skifreizeit; 2025 ist schon in Planung.
WSC Vereinsheft 2024
Nachlese Schlachtfest
Am Samstag trafen sich die Hobbymetzger des WSC, um Bratwürste und Hausmacher Wurst selbst herzustellen. Den Reigen der Verkostung eröffnete das Mett. Frisch geschmiert auf Bauernbrot, mit Zwiebeln garniert, ein wahrer Gaumenschmaus.
Derweilen sorgte unser Kesselwart dafür, dass das Kesselfleisch um 11:30 Uhr auf den Tisch kam. Einmal im Jahr darf man sündigen und so ging es an die Verspeisung von Wellfleisch, Schnuffel, Leber und Nieren. Das ganze mit Sauerkraut, Pfeffer und Salz.
Der Nachmittag wurde dem Brühen der Wurst und der Füllung der Schwartenmagen gewidmet. Nach Abschluss der Wurstverarbeitung und Grundreinigung der Bootshalle konnte dann der gesellige Teil des Schlachtfestes in den Clubräumen beginnen. Es gab zum Vesper frische Leber- und Blutwurst, Sauerkraut und Pellkartoffeln. Am Abend heizte unsere WSC-Combo der Schlachtfesttruppe wieder kräftig ein.
Aktiver Jahresstart beim WSC
Gleich zu Anfang des neuen Jahres standen die ersten Termine im WSC-Kalender: die Dreikönigswanderung und die Eisfahrt.
Traditionell wird am Dreikönigstag um Rheinsheim gewandert und danach finden sich alle in gemütlicher Runde im Bootshaus ein. 15 Wanderer trafen sich am Samstagmittag am Bootshaus; es ging am Rhein entlang flussauf und dann im großen Bogen vorbei an Strandbar, PFH-Bootshaus und Fischerheim zurück zum WSC. Vielen Dank an Claus für die Wanderführung. Im Bootshaus wartete schon Kaffee, Kuchen und Eintopf. Es war ein schöner Nachmittag beim WSC.
Gleich am nächsten Tag hieß es: Eisfahrt. Eis und Schnee gab es nicht zu unserer Fahrt, es war aber tatsächlich wieder einmal ordentlich kalt. Oft waren es, je nach Wetterlage, nur ein paar Unentwegte, die sich zur Eisfahrt trafen. Dieses Jahr waren beim ersten "offiziellen" Paddeltermin des WSC sage und schreibe 21 Boote auf dem Wasser; das ist schon eine starke Leistung. Gefahren wurde die Lingenfelder Runde, an der Umtragestelle zum Germersheimer Hafen wartete Glühwein und Gebäck auf uns. Vielen Dank an das Versorgungsteam. Auf dem letzten Stück Richtung Bootshaus blies uns dann ein eisiger Nordostwind entgegen und alle waren froh, als sie im warmen Bootshaus zurück waren. Beim WSC liegt uns das leibliche Wohl am Herzen: Kaffee, Kuchen, und Gulaschsuppe waren schon vorbereitet. Ein toller Paddelstart ins neue Jahr.
Vielen Dank an alle, die bei der Verpflegung der Teilnehmer bei den beiden Terminen mitgewirkt haben.
Das WSC Jahr 2023
Weihnachtsfeier am Bootshaus
Vor den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel trifft sich beim WSC die Clubfamilie noch einmal bei der Weihnachtsfeier. Am vergangenen Samstag war es hinter unserem Bootshaus weihnachtlich geschmückt, es duftete nach Glühwein und den selbst gemachten Bratwürsten. Ab 17:00 Uhr füllte es sich langsam, um 18:00 Uhr eröffnete Uwe mit einer Begrüßung und ein paar Sätzen zum zurückliegenden Vereinsjahr die Feier. Er hob noch einmal hervor, wie wichtig das Engagement der Mitglieder für die das Vereinsangebot in seiner ganzen Breite ist und bedankte sich für die vielen Stunden, die mit und für den Verein geleistet wurden.
Danach ging es gleich weiter mit klassischen und ein paar moderneren Weihnachtsliedern der WSC-Combo, da stimmten alle gerne mit ein. Und dann kam auch schon der Nikolaus mit Knecht Ruprecht, die von Michael mit "Oh Du Fröhliche" auf der Steierischen "angelockt" wurden. Der Nikolaus Richard berichtete über die Erlebnisse des Jahres, verteilte viel Lob und Knecht Ruprecht ließ hier und da die Rute sprechen. Nun gab es noch Ehrungen zu überreichen. Zunächst war der km-König und der Runden-König zu küren; beide Ehrungen mit Pokal, Cap und Urkunde hat sich Jürgen verdient, mit gepaddelten 2.141 Kilometern und 145 Runden auf dem Lingenfelder Altrhein.
Für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurde Sibylle Benz geehrt, German Weick für 10 Jahre Vorstandstätigkeit. Es waren noch ein paar mehr Vereinsjubiläen, die wir aber leider nicht persönlich bei der Feier überreichen konnten.
Neben diesen Ehrungen gibt es auch Engagement im Hintergrund, das gewürdigt werden sollte: Ursula, die sich viele Jahre um das Fitnesssportangebot gekümmert hat; Carin, die den Vorstand bei den Jubiläen und Geburtstagen unterstützt und Georg, der sich regelmäßig um Bäume und Sträucher auf dem Bootshausgelände kümmert. Mit einem kleinen Präsent als Dankeschön und Applaus wurde das honoriert. Zu guter Letzt wurde von Claus noch der "Goldene Biber" an Jürgen verliehen, für seine unermüdlichen Räumaktionen auf dem Lingenfelder Altrhein.
Bei vielen Geschichten, Lachen und Gesang klang ein schöner Abend beim WSC aus.
Vielen Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben: beim Aufbauen und Schmücken, beim Wursten, beim Glühwein und Punsch, mit Spenden für die süße Theke und vielem mehr.
Skiwochenende in Sölden
Die Skisportler des WSC haben die Wintersaison 2023/2024 vom 24.11. bis 26.11.2023 in Sölden eröffnet. Sölden, die geballte Kraft des Wintersports und eines der bekanntesten Ski-; Snowboardzentren in den Alpen, mit seinem großzügige Pistenangebot in allen Schwierigkeitsgraden und die hervorragende Präparation verhalfen den 23 Teilnehmern zu einem einzigartigen Wintersportgenuss. Das Skigebiet mit Österreichs 3 Dreitausender-Gipfel lässt alle Skifahrerherzen höher schlagen.
Die Anreise am Freitagabend war geprägt von starkem Schneefall am Fernpass, das unsere Busfahrerin vor große Herausforderungen stellte. Sie hatte aber ihr Gefährt gut im Griff und wir sind sicher um 22:30 Uhr in unserem Hotel in Zwieselstein angekommen. Nach der obligatorischen Gulaschsuppe und einem Bierchen ging es dann in die Betten.
Am Samstagmorgen um 9:00 Uhr wollten wir zur ersten Ausfahrt starten. Auf Grund starker Sturmböen war jedoch das gesamte Skigebiet noch gesperrt. Das Wetter wurde aber immer besser, so dass um 10:00 Uhr der Bus zum Giggijoch starten konnte. Trotz bedecktem Himmel konnten zahlreiche Abfahrten gemacht werden. Der Sonntag war dann fast perfekt. Das WSC-Team erfreute sich am fast stahlblauen Himmel mit perfekten Schneeverhältnissen.
Natürlich kamen auch unsere Partylöwen in Sölden nicht zu kurz. Spätestens um 17:00 Uhr am Samstag war "Gurgelgymnastik" also Après-Ski-Vergnügen angesagt. Andere vergnügten sich bei einer heißen Dusche oder in der Sauna unseres Hotels. Anschließend traf man sich um 20:00 Uhr wieder zum gemeinsamen Abendessen in der Hotelgaststube und anschließend an der Hotelbar zu einem Bierchen zum geselligen Abschluss.
Alles in allem war die Skifreizeit in Sölden wieder ein voller Erfolg und alle Beteiligten hatten richtig viel Spaß. Dank gilt unserem Skiwart Dieter Bauer für die perfekte Organisation.
Rückblick Mitgliederhauptversammlung
Unser 1. Vorsitzende Uwe Pfeifer konnte zahlreiche Mitglieder im voll besetzten Bootshaus begrüßen.
Im ersten Teil der Versammlung erfolgten das Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und die Berichte der einzelnen Fachwarte. Die sportliche, wirtschaftliche und kameradschaftliche Situation im Verein ist nach wie vor sehr gut. Der WSC hatte, wie immer, ein recht volles Fahrtenprogramm, das sowohl unsere "Klassiker" wie auch die ein oder andere neue bzw. länger nicht gefahrene Tour beinhaltete. Highlights waren: Herbstfahrt an der Ardèche, Wildwasser-Woche an der Soca, Vatertagsfahrt, Kanufreizeit zum Spreewald, Wanderfahrt auf der Moder, Gepäckfahrt auf Allier und Loire, Wanderfahrt über das Groschenwasser, Kanuwoche in Passau und die Rheinfahrt von Plittersdorf nach Rheinsheim.
Insgesamt haben wir in der vergangen Paddelsaison 24.249 km zurückgelegt.
Die Rangliste nach gefahrenen Kilometern:
Fester Bestandteil des Paddelgeschehens beim WSC ist das Mittwochspaddeln. Die Runde am Mittwoch durch die umliegenden Altrheinarme erfreut sich einer regen Teilnahme mit mehr als 80 Paddlern.
Dieses Jahr haben wir wieder den WSC-Kanukurs durchgeführt, mit vier Kursterminen und der Abschlussfahrt. Auch hier konnten wir uns über eine rege Teilnahme freuen; über 25 Paddelinteressierte kamen zu den Terminen. Erfreulich ist es, dass wir wieder einige davon als neue WSC-Mitglieder in unserer Mitte begrüßen können.
Kassenprüferin Marion Fuchs und Kassenprüfer Günter Brecht bestätigten die Richtigkeit der Vereinskasse und die Vorstandschaft wurde entlastet. Bei den nachfolgenden Wahlen konnte der Gesamtvorstand wieder besetzt werden. Neu gewählt wurden Patrick Bauer als Wildwasserwart, Michael Bulling als Sportwart, Andreas Schäfer als Fahrzeugwart und Ulrich Götz als Beisitzer. Alle anderen Vorstände und Fachwarte wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neu gewählt wurde außerdem noch Sonja Weber-Graf als neue Kassenprüferin.
Der WSC bedankt sich bei allen Mitgliedern für das erfolgreiche Vereinsjahr.
Mitgliederhauptversammlung am 17. November 2023
- Endgültige Tagesordnung -
P A U S E
Erneute Auszeichnung für den WSC
Der Deutschen Kanuverband vergibt an Vereine, die sich in der Ausbildung im Kanusport engagieren die Auszeichnung "DKV-anerkannter Kanu-Ausbilder".
Dafür braucht es einerseits ein entsprechendes Angebot des Vereins an Kursen und andererseits qualifizierte Trainer und Ausbilder mit einer DKV-Lizenz; beides kann der WSC vorweisen.
Die Bestätigung ist da: der WSC ist wieder DKV-anerkannter Kanu-Ausbilder 2024.
Noch wichtiger ist, dass wir einfach Spaß daran haben, unseren schönen Sport und die dazugehörigen Techniken zu vermitteln. Wir freuen uns auf die Kurse und hoffen auf rege Teilnahme.
Volles (Boots-)Haus beim Arbeitseinsatz
Am vergangenen Samstag hat unser Bootshauswart Wolfgang wieder zum herbstlichen Arbeitseinsatz geladen. Wenn es langsam Richtung Ende des Jahres geht, ist es an der Zeit, das Bootshaus und das Vereinsgelände auf Vordermann zu bringen und für den Winter vorzubereiten. Der Einladung sind viele gefolgt, so dass fast 30 Helferinnen und Helfer sind ans Werk machten: Putzen, Jäten, Aufräumen, kleine Reparaturen am Bootshaus und am Bootsmaterial und auch ein bisschen Ausmisten war angesagt.
Bei so vielen Mitwirkenden ging das alles recht schnell von der Hand.
Danach hatten sich alle eine Vesper verdient und wir saßen noch in großer Runde im Bootshaus zusammen. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, unserem Bootshauswart Wolfgang und ganz besonders an Dieter, der sich wieder um das leibliche Wohl gekümmert hat. Für den Vereinsvorstand ist es schön sehen, dass nicht nur das Vereinsprogramm gut angenommen wird, sondern auch "volles Haus" ist, wenn Arbeit ansteht.
Nachlese Asia-Abend
Es ist schon ein paar Tage her, dass die exotischen Düfte rund ums Bootshaus gingen. Am vorvergangenen Wochenende war wieder asiatischer Abend beim WSC.
Uwe hatte sich wieder Einiges an exotischen Gerichten ausgedacht. Da gab es Gerichte aus der asiatischen und maghrebinischen Küche und entsprechend duftete es im und ums Bootshaus nach Zutaten und Gewürzen.
Bei den Gerichten gibt es immer viel vorzubereiten und zu schnibbeln; da hatte Uwe zwei engagierte Mitstreitende: Dani und Wolfgang zerlegten alles in mundgerechte Stücke.
Gegen 18:00 Uhr ging es dann los; 20 Hungrige waren eingetroffen. Die verschiedenen Gerichte und Beilagen waren als Buffet angerichtet. Dorthin gab es dann mehrere Gänge, bis von allem einmal probiert war.
Ein schöner Abend im Bootshaus mit viel Lachen, Austausch und Anekdoten.
